14.10.2025

GIS Gehalt Deutschland 2025: Der komplette Guide für Geoinformatiker

Der ultimative Guide zeigt dir, was GIS-Fachkräfte in Deutschland 2025 wirklich verdienen – vom Einstieg mit 48.000€ bis zum Senior-Level mit 85.000€+, inklusive Stadt- und Branchenvergleich, Gehaltsverhandlungs-Tipps und Freelancer-Stundensätzen.

Die wichtigsten Fakten zum GIS Gehalt 2025

Du willst schnell wissen, was GIS-Fachkräfte in Deutschland verdienen? Hier sind die Kernzahlen:

  • Durchschnittsgehalt: 59.100€ brutto/Jahr
  • Einstiegsgehalt: 48.000€ - 55.600€
  • Mit Erfahrung (3-10 Jahre): 60.000€ - 75.000€
  • Führungskräfte: 67.600€ - 85.000€+
  • Top-Städte: Mannheim (66.700€), München (62.000€), Stuttgart (61.000€)
  • Top-Bundesland: Brandenburg (70.400€), Bayern (60.200€), Hessen (59.000€)
  • Branche mit höchstem Gehalt: Energie & Wasser (68.000€+)

Bottom Line: Als GIS-Spezialist verdienst du in Deutschland überdurchschnittlich gut, besonders mit Python-Skills und ArcGIS-Kenntnissen. Die Nachfrage ist hoch, der Fachkräftemangel spielt dir in die Karten – nutze das bei Gehaltsverhandlungen!

GIS Gehalt nach Berufserfahrung: So entwickelt sich dein Verdienst

Dein Gehalt als GIS-Fachkraft steigt mit jedem Jahr Berufserfahrung signifikant. Die folgende Übersicht zeigt, was du in welcher Karrierephase erwarten kannst:

Gehaltsentwicklung nach Erfahrungsstufe

Berufseinsteiger (0-2 Jahre): 48.000€ - 55.600€/Jahr | 4.000€ - 4.630€/Monat | 23€ - 27€/Stunde

Junior Professional (3-5 Jahre): 55.000€ - 65.000€/Jahr | 4.580€ - 5.420€/Monat | 27€ - 31€/Stunde

Professional (5-10 Jahre): 60.000€ - 75.000€/Jahr | 5.000€ - 6.250€/Monat | 29€ - 36€/Stunde

Senior Professional (10+ Jahre): 70.000€ - 85.000€+/Jahr | 5.830€ - 7.080€+/Monat | 34€ - 41€+/Stunde

Einstiegsgehalt: Was du als Absolvent erwarten kannst

Als frisch gebackener Bachelor- oder Master-Absolvent in Geoinformatik, Geomatik oder einem verwandten Studiengang liegt dein Einstiegsgehalt bei durchschnittlich 55.600€ pro Jahr. Das entspricht etwa 4.630€ brutto im Monat.

Faktoren, die dein Einstiegsgehalt beeinflussen:

  • Abschluss: Master-Absolventen verdienen ca. 5-10% mehr als Bachelor-Absolventen
  • Praktika: Relevante Berufserfahrung durch Werkstudententätigkeiten kann 3.000€-5.000€ mehr bedeuten
  • Skills: Python-, ArcGIS- oder QGIS-Kenntnisse erhöhen deinen Marktwert deutlich
  • Stadt: In Metropolen wie München oder Stuttgart liegt das Einstiegsgehalt oft 10-15% höher

Mid-Career: Die goldene Phase (3-10 Jahre)

Nach 3-5 Jahren Berufserfahrung steigt dein Gehalt auf durchschnittlich 60.000€-65.000€. In dieser Phase hast du dich vom Junior zum vollwertigen Professional entwickelt und übernimmst oft erste Projektverantwortung.

Mit 5-10 Jahren Erfahrung kannst du mit 70.000€-75.000€ rechnen – besonders wenn du dich auf gefragte Bereiche wie Cloud GIS, Python-Automatisierung oder KI-gestützte Geodatenanalyse spezialisiert hast.

Senior-Level: Expertise zahlt sich aus

Als Senior GIS-Spezialist mit über 10 Jahren Erfahrung bewegst du dich im Bereich von 70.000€ bis 85.000€+. Übernimmst du Führungsverantwortung als GIS-Manager oder GIS-Teamleiter, sind auch 90.000€+ realistisch.

GIS Gehalt nach Bundesland: Wo verdienst du am meisten?

Deutschland zeigt beim GIS Gehalt erhebliche regionale Unterschiede. Hier die komplette Übersicht nach Bundesländern:

Top 10 Bundesländer nach Durchschnittsgehalt

Die regionalen Unterschiede beim GIS Gehalt sind erheblich. An der Spitze liegt Brandenburg mit 70.400€ (+19% über Durchschnitt), gefolgt von Baden-Württemberg mit 64.400€ (+9%) und Bayern mit 60.200€ (+2%). Auf den weiteren Plätzen folgen Berlin und Hessen mit jeweils rund 59.000€, während Hamburg mit 57.000€ und Nordrhein-Westfalen mit 56.000€ leicht unter dem bundesweiten Durchschnitt liegen. Rheinland-Pfalz (55.000€), Sachsen (54.200€) und Niedersachsen (54.000€) bilden das Mittelfeld.

Ost vs. West: Der Unterschied schrumpft

Die traditionelle Ost-West-Gehaltslücke existiert im GIS-Bereich kaum noch. Brandenburg führt sogar die Gehalts-Tabelle an – ein Zeichen dafür, dass in strukturschwächeren Regionen gezielt mit höheren Gehältern um Fachkräfte geworben wird. Dennoch gilt: Westdeutsche Großstädte wie München, Frankfurt und Stuttgart zahlen tendenziell mehr als kleine Städte im Osten. Aber Achtung: Die Lebenshaltungskosten sind dort auch deutlich höher!

Überraschung: Warum Brandenburg Spitzenreiter ist

Brandenburg profitiert von mehreren Faktoren:

  • Berlin-Nähe: Viele Behörden und Firmen siedeln sich im Speckgürtel an
  • Strukturförderung: Öffentliche Arbeitgeber zahlen attraktive Gehälter
  • Niedriger Wettbewerb: Weniger Fachkräfte bedeuten höhere Gehälter

GIS Gehalt nach Stadt: Die Top 15 Standorte

Die Stadt, in der du arbeitest, hat massiven Einfluss auf dein Gehalt. Hier die aktuellen Top-Städte für GIS-Fachkräfte:

Gehalts-Ranking deutscher Städte

Bei den Städten führt Mannheim mit 66.700€ das Ranking deutlich an. Die Metropolen München (62.000€), Köln (61.800€), Stuttgart (61.000€) und Frankfurt (60.500€) zahlen ebenfalls überdurchschnittlich gut, allerdings sind hier auch die Lebenshaltungskosten sehr hoch. Berlin liegt mit 59.300€ im soliden Mittelfeld, gefolgt von Hamburg (57.000€) und Düsseldorf (56.500€). Die mittelgroßen Städte wie Nürnberg (55.000€) und Bremen (54.500€) bieten attraktive Gehälter bei moderaten Lebenshaltungskosten. Die ostdeutschen Metropolen Leipzig (54.000€) und Dresden (53.500€) punkten zwar mit niedrigeren Bruttogehältern, bieten aber durch deutlich günstigere Mieten oft mehr verfügbares Nettoeinkommen. Die Städte Hannover (53.000€), Dortmund (52.500€) und Essen (52.000€) runden das Ranking ab.

München, Berlin, Hamburg: Lohnt sich die Metropole?

München zahlt mit durchschnittlich 62.000€ sehr gut, aber die Mieten fressen einen Großteil davon auf. Eine 60m²-Wohnung kostet in München leicht 1.800€ warm, in Leipzig nur 800€. Unser Tipp: Rechne dein Nettogehalt nach Abzug der Lebenshaltungskosten aus. Oft bleibt dir in Leipzig oder Dresden mehr übrig als in München! Du suchst konkrete Jobs in diesen Städten? Schau dir unsere aktuellen GIS Jobs München, GIS Jobs Berlin oder GIS Jobs Hamburg an!

GIS Gehalt nach Jobprofil: Vom Analyst zum Manager

Die Bezeichnung deiner Position macht einen riesigen Unterschied. Hier die wichtigsten GIS-Berufe im Gehaltsvergleich:

GIS Analyst/Analyst:in

  • Durchschnittsgehalt: 46.000€ - 52.000€/Jahr
  • Aufgaben: Datenanalyse, Kartenerstellung, räumliche Auswertungen
  • Einstieg: Ideal für Bachelor-Absolventen
  • Perspektive: Entwicklung zum GIS-Specialist oder Projektleiter

Ein GIS Analyst ist oft der Einstiegsjob nach dem Studium. Du arbeitest mit bestehenden Daten und führst Analysen durch, entwickelst aber noch keine komplexen Systeme.

GIS Entwickler/Developer

  • Durchschnittsgehalt: 55.000€ - 75.000€/Jahr
  • Aufgaben: Programmierung von GIS-Anwendungen, Plugin-Entwicklung, Automatisierung
  • Skills: Python, JavaScript, ArcPy, QGIS-API
  • Perspektive: Sehr gefragtes Profil, hohes Gehaltspotenzial

Als GIS Entwickler bist du an der Schnittstelle zwischen IT und Geoinformatik. Du programmierst maßgeschneiderte Tools und automatisierst Workflows. Python-Kenntnisse sind hier Gold wert – sie können dein Gehalt um 10-20% erhöhen!

GIS Manager/Team Lead

  • Durchschnittsgehalt: 70.000€ - 90.000€/Jahr
  • Aufgaben: Teamführung, Projektmanagement, Strategieentwicklung
  • Voraussetzung: 5-10 Jahre Erfahrung
  • Perspektive: Top des GIS-Karrierepfads

Als GIS Manager trägst du Personalverantwortung und koordinierst GIS-Projekte. Du arbeitest strategischer und weniger operativ.

GIS Consultant/Berater:in

  • Durchschnittsgehalt: 55.000€ - 80.000€/Jahr (Festanstellung)
  • Freelancer: 600€ - 1.000€/Tag (siehe unten)
  • Aufgaben: Beratung, Systemeinführung, Projektbegleitung
  • Perspektive: Flexibel zwischen Festanstellung und Selbstständigkeit

Als GIS Consultant berätst du Unternehmen und Behörden bei der Einführung und Optimierung von GIS-Systemen. Viele Consultants arbeiten auch als Freelancer – mit deutlich höheren Tagessätzen!

GIS Specialist/Fachkraft

  • Durchschnittsgehalt: 50.000€ - 65.000€/Jahr
  • Aufgaben: Spezialisierung auf bestimmte GIS-Anwendungen (z.B. ArcGIS, QGIS)
  • Einstieg: Nach 2-3 Jahren als Analyst
  • Perspektive: Expertenkarriere ohne Führungsverantwortung

Öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft: Wer zahlt mehr?

Eine der wichtigsten Fragen für GIS-Fachkräfte: Lieber zum Staat oder in die freie Wirtschaft? Beide Wege haben Vor- und Nachteile.

Öffentlicher Dienst: TVöD-Eingruppierung für GIS-Fachkräfte

Im öffentlichen Dienst wirst du nach TVöD (Tarifvertrag öffentlicher Dienst) bezahlt. Die Eingruppierung erfolgt nach Qualifikation und Aufgabenbereich:

Typische Eingruppierungen im GIS-Bereich

E9b - E10: GIS-Fachkraft (Ausbildung)

  • Jahresgehalt (Stufe 3): 40.000€ - 48.000€

E11 - E12: Geoinformatiker (Bachelor)

  • Jahresgehalt (Stufe 3): 50.000€ - 58.000€

E13: GIS-Spezialist (Master)

  • Jahresgehalt (Stufe 3): 58.000€ - 65.000€

E14 - E15: GIS-Teamleiter, Projektleiter

  • Jahresgehalt (Stufe 3): 65.000€ - 75.000€

Vorteile TVöD:

  • Jobsicherheit: Praktisch unkündbar nach Probezeit
  • 30 Tage Urlaub: Plus Sonderurlaub an Heiligabend/Silvester
  • Betriebsrente: 15% Arbeitgeberzuschuss zur Altersvorsorge
  • Work-Life-Balance: 39h-Woche, kaum Überstunden
  • Jahressonderzahlung: 13. Monatsgehalt (ca. 60-80% eines Monatsgehalts)

Nachteile TVöD:

  • Geringeres Gehalt: 10-20% unter Privatwirtschaft
  • Langsame Gehaltssteigerung: Stufenaufstiege dauern Jahre
  • Wenig Verhandlungsspielraum: Tarif ist Tarif

Privatwirtschaft: Mehr Geld, weniger Sicherheit?

In der freien Wirtschaft sind die Gehälter höher, aber auch die Anforderungen:

IT/Software

  • Durchschnittsgehalt: 65.000€ - 85.000€
  • Arbeitgeber-Beispiele: Esri, Hexagon, con terra

Consulting

  • Durchschnittsgehalt: 60.000€ - 90.000€
  • Arbeitgeber-Beispiele: PwC, Deloitte, Disy

Energie/Utilities

  • Durchschnittsgehalt: 62.000€ - 78.000€
  • Arbeitgeber-Beispiele: E.ON, Netzbetreiber

Ingenieurbüros

  • Durchschnittsgehalt: 50.000€ - 70.000€
  • Arbeitgeber-Beispiele: Vermessungsbüros, Umweltplanung

Forschung

  • Durchschnittsgehalt: 55.000€ - 75.000€
  • Arbeitgeber-Beispiele: Fraunhofer, DLR, Unis

Vorteile Privatwirtschaft:

  • Höheres Gehalt: 10-30% mehr als im öffentlichen Dienst
  • Schnellerer Aufstieg: Karriere nach Leistung
  • Moderne Tech-Stacks: Neueste Tools und Technologien
  • Bonuszahlungen: Leistungsprämien und Boni möglich

Nachteile Privatwirtschaft:

  • Weniger Jobsicherheit: Kündigungen möglich
  • Mehr Stress: Deadlines, Kundendruck
  • Längere Arbeitszeiten: 40-45h-Woche üblich

Unser Fazit: Was passt zu dir?

  • Wähle den öffentlichen Dienst, wenn dir Sicherheit, Work-Life-Balance und eine gute Rente wichtig sind.
  • Wähle die Privatwirtschaft, wenn du schnell Karriere machen willst, moderne Technologien nutzen möchtest und bereit bist, dafür mehr zu arbeiten.

Viele GIS-Fachkräfte starten in der Privatwirtschaft und wechseln später in den öffentlichen Dienst – eine smarte Strategie, um erst Geld zu verdienen und dann Sicherheit zu genießen!

GIS Gehalt nach Branche: Wer zahlt die besten Löhne?

Die Branche, in der du arbeitest, macht einen enormen Unterschied. Hier die Übersicht:

Gehalts-Ranking nach Branchen

1. Energie & Wasser

  • Ø Gehalt/Jahr: 68.000€
  • Typische Aufgaben: Netzplanung, Infrastruktur-GIS

2. Consulting/IT

  • Ø Gehalt/Jahr: 65.000€
  • Typische Aufgaben: Beratung, Systemintegration

3. Bankwesen/Versicherung

  • Ø Gehalt/Jahr: 64.000€
  • Typische Aufgaben: Geomarketing, Risikoanalyse

4. Industrie/Maschinenbau

  • Ø Gehalt/Jahr: 62.000€
  • Typische Aufgaben: Logistik, Standortplanung

5. Wissenschaft/Forschung

  • Ø Gehalt/Jahr: 60.000€
  • Typische Aufgaben: Klima, Umwelt, Fernerkundung

6. Öffentliche Verwaltung

  • Ø Gehalt/Jahr: 55.000€
  • Typische Aufgaben: Kataster, Stadtplanung

7. Ingenieurbüros

  • Ø Gehalt/Jahr: 52.000€
  • Typische Aufgaben: Vermessung, Umweltplanung

8. NGOs/Naturschutz

  • Ø Gehalt/Jahr: 48.000€
  • Typische Aufgaben: Umweltmonitoring, Schutzgebiete

Warum Energie & Wasser so gut zahlt

Die Energiewirtschaft ist aktuell der Top-Zahler für GIS-Fachkräfte. Gründe:

  • Energiewende: Massiver Ausbau von erneuerbaren Energien erfordert GIS-Expertise
  • Netzausbau: Strom- und Glasfasernetze müssen in GIS-Systemen dokumentiert werden
  • Fachkräftemangel: Zu wenig Spezialisten für zu viele Projekte

Typische Arbeitgeber: Netzbetreiber, Stadtwerke, Energieversorger (E.ON, EnBW, regionale Stadtwerke).

Consulting: Hohe Gehälter, hoher Druck

In der Beratung verdienst du gut, musst aber auch liefern. Typisch sind Projektarbeit beim Kunden, viel Reisen und Überstunden. Dafür gibt es oft attraktive Boni und schnelle Aufstiegschancen.

NGOs: Weniger Geld, mehr Sinnhaftigkeit

Wer im Naturschutz oder bei NGOs arbeitet, verdient am wenigsten. Dafür arbeitest du an sinnvollen Projekten wie Artenschutz, Klimaforschung oder Umweltmonitoring. Viele GIS-Fachkräfte nehmen bewusst ein niedrigeres Gehalt in Kauf, um "etwas Gutes zu tun".

Karte in einem Cockpit
GIS verschafft eine Übersicht in den verschiedensten Bereichen

GIS Gehalt bei Top-Arbeitgebern in Deutschland

Bestimmte Arbeitgeber sind für überdurchschnittlich gute Gehälter bekannt. Hier eine Auswahl:

Software-Anbieter

Esri Deutschland GmbH

  • Durchschnittsgehalt: 60.000€ - 80.000€
  • Besonderheit: Weltmarktführer für GIS-Software (ArcGIS)
  • Standorte: Kranzberg (bei München), Berlin, Leipzig
  • Bewertung: Sehr guter Arbeitgeber, moderne Technologien

con terra GmbH

  • Durchschnittsgehalt: 58.000€ - 75.000€
  • Besonderheit: Spezialist für WebGIS und SDI
  • Standort: Münster
  • Bewertung: Familienfreundlich, flexible Arbeitszeiten

Öffentliche Arbeitgeber

Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)

  • Eingruppierung: E11 - E14 TVöD
  • Gehalt: 52.000€ - 70.000€
  • Standorte: Frankfurt, Leipzig
  • Besonderheit: Arbeit an nationalen Geodateninfrastrukturen

Landesvermessungsämter (z.B. Bayern, NRW, Baden-Württemberg)

  • Eingruppierung: E9b - E13 TVöD
  • Gehalt: 45.000€ - 65.000€
  • Besonderheit: Hohe Jobsicherheit, gute Work-Life-Balance

Ingenieurbüros

Grote + Partner

  • Gehalt: 48.000€ - 62.000€
  • Besonderheit: Vermessung und GIS-Dienstleistungen
  • Standorte: Mehrere in Norddeutschland

Mehr spannende Arbeitgeber findest du auf unserer GIS Jobs Seite!

Remote vs. Office: Hat Homeoffice Einfluss aufs Gehalt?

Die Frage, die viele GIS-Fachkräfte beschäftigt: Verdiene ich im Homeoffice weniger?

Die aktuelle Lage

Gute Nachricht: In der GIS-Branche gibt es keinen systematischen Remote-Abschlag. Die meisten Arbeitgeber zahlen das gleiche Gehalt, unabhängig davon, ob du im Büro oder von zu Hause arbeitest.

Aber Vorsicht:

  • Einige Arbeitgeber zahlen weniger für 100% Remote, wenn sie dadurch auf teure Bürostandorte (z.B. München) verzichten können
  • Wer dauerhaft remote arbeitet, verzichtet oft auf Fahrtkostenzuschüsse und Kantinensubventionen
  • Bei reinen Remote-Stellen können die Gehälter 5-10% niedriger sein als bei Hybrid-Modellen

Hybrid als Best-of-Both-Worlds

Die meisten GIS-Jobs in Deutschland sind Hybrid: 2-3 Tage Homeoffice, 2-3 Tage im Büro. Das bietet:

  • ✅ Flexibilität ohne Gehaltseinbußen
  • ✅ Networking und Teamwork im Büro
  • ✅ Fokusarbeit im Homeoffice

Unser Tipp: Verhandle ein Hybrid-Modell mit mindestens 50% Homeoffice – das ist inzwischen Standard und sollte nicht zu Gehaltsabschlägen führen!

Gehaltsverhandlung für GIS-Fachkräfte: So holst du mehr raus

Du weißt jetzt, was du verdienen solltest. Aber wie setzt du das in Gehaltsverhandlungen um? Hier unsere bewährten Strategien:

Wann kannst du verhandeln?

Bei Neueinstellung

  • Beste Chance für ein hohes Einstiegsgehalt

Nach 1-2 Jahren

  • Erste Gehaltserhöhung (3-7%)

Beim Jobwechsel

  • Größter Gehaltssprung möglich (15-30%)

Bei Beförderung

  • Höhere Position = höheres Gehalt

Jährliches Mitarbeitergespräch

  • Reguläre Gehaltsanpassung (2-5%)

Wie viel mehr kannst du fordern?

Faustregel für Gehaltserhöhungen:

  • Inflationsausgleich: Mindestens 2-3% pro Jahr
  • Leistungsprämie: Zusätzlich 3-5% bei guter Performance
  • Marktanpassung: 5-10% wenn du unter Marktdurchschnitt liegst
  • Jobwechsel: 15-30% Gehaltssprung realistisch

Bei Neueinstellungen:

  • Setze dein Wunschgehalt 10-15% über dem Marktdurchschnitt an
  • Dein Arbeitgeber wird dich vermutlich runterhandeln
  • Einigt euch dann auf einen Wert leicht über Markt

Die besten Argumente für mehr Gehalt

1. Fachkräftemangel

"Die Nachfrage nach GIS-Fachkräften mit Python-Skills ist aktuell extrem hoch. Laut aktuellen Studien gibt es in Deutschland über 2.000 offene GIS-Stellen, aber zu wenig qualifizierte Bewerber."

2. Zusatzqualifikationen

"Ich habe mich in den letzten Monaten intensiv mit Cloud GIS und ArcGIS Online weitergebildet und kann diese Technologien jetzt eigenständig implementieren. Das spart Ihnen externe Beraterkosten von 1.000€+ pro Tag."

3. Marktwert

"Laut aktuellen Gehaltsstudien liegt das Durchschnittsgehalt für GIS-Entwickler mit meiner Erfahrung bei 65.000€. Ich liege aktuell 8.000€ darunter."

4. Konkrete Erfolge

"Durch die von mir entwickelte Python-Automatisierung sparen wir im Team 15 Stunden pro Woche – das entspricht einem Gegenwert von ca. 40.000€ pro Jahr."

No-Gos in Gehaltsverhandlungen

❌ "Ich brauche mehr Geld, weil..." (Deine privaten Ausgaben interessieren niemanden)❌ Mit Kündigung drohen (außer du hast wirklich ein Jobangebot)❌ Mit Kollegen vergleichen ("Max verdient mehr als ich!")❌ Zu früh nachgeben ("Okay, dann eben nur 2%...")

Verhandlungstaktik: Die Sandwich-Methode

  1. Lob: "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeit hier und schätze das Team sehr."
  2. Forderung: "Gleichzeitig sehe ich, dass meine Leistungen deutlich über dem Durchschnitt liegen. Daher möchte ich über eine Gehaltsanpassung auf 68.000€ sprechen."
  3. Nutzen: "Mit meinen erweiterten Skills kann ich künftig noch mehr Verantwortung übernehmen und unser GIS-Team weiter voranbringen."

GIS Freelancer: Was kannst du als Selbstständiger verdienen?

Immer mehr GIS-Fachkräfte wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Verdienstmöglichkeiten sind deutlich höher als in der Festanstellung – aber auch die Risiken.

Typische Stundensätze für GIS Freelancer

Junior (1-3 Jahre)

  • Stundensatz: 60€ - 80€
  • Tagessatz (8h): 480€ - 640€
  • Monatsumsatz (20 Tage): 9.600€ - 12.800€

Medior (3-7 Jahre)

  • Stundensatz: 80€ - 110€
  • Tagessatz (8h): 640€ - 880€
  • Monatsumsatz (20 Tage): 12.800€ - 17.600€

Senior (7+ Jahre)

  • Stundensatz: 110€ - 150€
  • Tagessatz (8h): 880€ - 1.200€
  • Monatsumsatz (20 Tage): 17.600€ - 24.000€

Expert (Spezialist)

  • Stundensatz: 150€ - 200€+
  • Tagessatz (8h): 1.200€ - 1.600€+
  • Monatsumsatz (20 Tage): 24.000€ - 32.000€+

Wichtig: Das sind Brutto-Umsätze, nicht dein Nettogewinn! Davon gehen ab:

  • Steuern (ca. 30-40%)
  • Sozialversicherung (ca. 20%)
  • Betriebskosten (5-10%)
  • Rücklagen für Urlaub/Krankheit (10-15%)

Faustregel: Von 100€ Stundensatz bleiben dir netto etwa 35-45€ als verfügbares Einkommen.

Die profitabelsten Freelancer-Nischen

Python-Automatisierung & GIS-Entwicklung

  • Stundensatz: 100€ - 150€
  • Gefragt: ArcPy, QGIS-Plugins, Geodaten-Workflows
  • Projekte: 2-6 Monate Dauer

Cloud GIS & WebGIS

  • Stundensatz: 90€ - 140€
  • Gefragt: ArcGIS Online, Leaflet, Mapbox
  • Projekte: Consulting + Implementierung

Fernerkundung & KI

  • Stundensatz: 120€ - 180€
  • Gefragt: Satellitenbildauswertung, Machine Learning
  • Projekte: Forschung, Umweltmonitoring

GIS-Consulting für Behörden

  • Tagessatz: 800€ - 1.200€
  • Gefragt: SDI-Beratung, INSPIRE-Compliance
  • Projekte: Öffentliche Ausschreibungen

Freelancer vs. Festanstellung: Der Vergleich

Beispielrechnung Senior GIS-Entwickler:

Festanstellung

  • Jahresumsatz/-gehalt: 70.000€ brutto
  • Nach Abzügen: ~42.000€ netto
  • Stundenlohn netto: ~24€/h

Freelancer (120€/h, 1.200h/Jahr)

  • Jahresumsatz/-gehalt: 144.000€ Umsatz
  • Nach Abzügen: ~60.000€ netto
  • Stundenlohn netto: ~50€/h

Fazit: Als erfolgreicher Freelancer verdienst du etwa 40-50% mehr als in Festanstellung – musst aber auch mehr Eigenverantwortung übernehmen.

So startest du als GIS Freelancer

1. Spezialisierung wählenFokussiere dich auf eine profitable Nische (Python, WebGIS, Fernerkundung). Generalisten haben es schwer.

2. Portfolio aufbauenErstelle GitHub-Repositories mit Beispielprojekten. Arbeitgeber wollen sehen, was du kannst.

3. Netzwerk nutzenDeine ersten Aufträge kommen meist aus deinem beruflichen Umfeld. Sprich mit ehemaligen Kollegen und Kunden.

4. Plattformen nutzen

  • Freelancermap.de: Größte deutsche Freelancer-Plattform
  • Gulp.de: Speziell für IT und Engineering
  • LinkedIn: Direct Reach an Unternehmen

5. Richtig kalkulierenDein Tagessatz sollte mindestens 3x so hoch sein wie dein bisheriger Tageslohn als Angestellter. Sonst lohnt es sich nicht!

Gehaltstrends 2025: Was verändert sich im GIS-Markt?

Der GIS-Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Diese Trends beeinflussen dein Gehalt in den kommenden Jahren:

1. Fachkräftemangel verstärkt sich

Situation: Es gibt in Deutschland über 2.000 offene GIS-Stellen, aber zu wenig qualifizierte Fachkräfte. Besonders gesucht sind Entwickler mit Python-Skills.

Impact aufs Gehalt: +5-10% in den nächsten 2 Jahren, besonders für Entwickler und Spezialisten.

2. Python wird zum Standard-Skill

Trend: Unternehmen erwarten zunehmend, dass GIS-Fachkräfte programmieren können. Python ist dabei die wichtigste Sprache.

Impact aufs Gehalt: GIS-Fachkräfte mit Python-Skills verdienen 10-20% mehr als ohne Programmierkenntnisse.

Unsere Empfehlung: Investiere in Online-Kurse zu Python für GIS (z.B. Coursera, Udemy). Das zahlt sich schnell aus!

3. Cloud GIS auf dem Vormarsch

Trend: Immer mehr Unternehmen migrieren ihre GIS-Systeme in die Cloud (ArcGIS Online, AWS, Azure).

Impact aufs Gehalt: Experten für Cloud-GIS sind extrem gesucht und können 15-25% mehr verdienen.

4. KI revolutioniert die Geodatenanalyse

Trend: Machine Learning und KI werden für Bildklassifikation, Objekterkennung und Predictive Analytics eingesetzt.

Impact aufs Gehalt: Spezialisten für KI + GIS sind absolute Mangelware und verdienen Spitzengehälter von 80.000€+.

5. Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Trend: Die Energiewende und der Klimaschutz treiben die Nachfrage nach GIS-Expertise in den Bereichen Erneuerbare Energien, Umweltmonitoring und Klimamodellierung.

Impact aufs Gehalt: Jobs in der Energiewirtschaft zahlen aktuell die besten Gehälter (siehe Branchenvergleich oben).

Gehalt vs. Lebenshaltungskosten: Wo hast du am meisten übrig?

Ein hohes Gehalt bringt nichts, wenn die Miete alles auffrisst. Hier der echte Vergleich:

Netto verfügbar nach Abzug der Lebenshaltungskosten

München

  • Bruttogehalt: 62.000€
  • Netto (SK1): 37.200€
  • Miete 60m²: 21.600€
  • Verfügbar: 15.600€

Stuttgart

  • Bruttogehalt: 61.000€
  • Netto (SK1): 36.600€
  • Miete 60m²: 18.000€
  • Verfügbar: 18.600€

Frankfurt

  • Bruttogehalt: 60.500€
  • Netto (SK1): 36.300€
  • Miete 60m²: 19.200€
  • Verfügbar: 17.100€

Berlin

  • Bruttogehalt: 59.300€
  • Netto (SK1): 35.600€
  • Miete 60m²: 16.800€
  • Verfügbar: 18.800€

Hamburg

  • Bruttogehalt: 57.000€
  • Netto (SK1): 34.200€
  • Miete 60m²: 18.000€
  • Verfügbar: 16.200€

Leipzig

  • Bruttogehalt: 54.000€
  • Netto (SK1): 32.400€
  • Miete 60m²: 9.600€
  • Verfügbar: 22.800€

Dresden

  • Bruttogehalt: 53.500€
  • Netto (SK1): 32.100€
  • Miete 60m²: 10.800€
  • Verfügbar: 21.300€

Überraschung: In Leipzig und Dresden bleibt dir am Ende des Jahres mehr Geld übrig als in München – trotz des höheren Bruttogehalts dort!

Rechenbeispiel München vs. Leipzig:

  • München: 62.000€ brutto → 15.600€ verfügbar
  • Leipzig: 54.000€ brutto → 22.800€ verfügbar
  • Differenz: +7.200€/Jahr mehr in Leipzig!

Lebensqualitäts-Index: Best Value Cities

Diese Städte bieten die beste Kombination aus Gehalt, Lebenshaltungskosten und Lebensqualität:

  1. Leipzig – Hohes Netto, niedrige Mieten, hohe Lebensqualität
  2. Dresden – Ähnlich wie Leipzig, etwas höhere Mieten
  3. Nürnberg – Gutes Gehalt, moderate Kosten, starke Wirtschaft
  4. Karlsruhe – Tech-Hub, moderate Mieten, hohe Gehälter
  5. Münster – Hohe Lebensqualität, viele GIS-Jobs (con terra!)

FAQ: Die 12 häufigsten Fragen zum GIS Gehalt

1. Wie viel verdient ein GIS Analyst in München?

In München liegt das durchschnittliche Gehalt für GIS-Analysten bei 52.000€ bis 65.000€ pro Jahr. Mit 3-5 Jahren Erfahrung kannst du in München mit 58.000€ bis 68.000€ rechnen.

2. Lohnt sich ein Master in Geoinformatik für das Gehalt?

Ja! Master-Absolventen verdienen durchschnittlich 5.000€ bis 8.000€ mehr pro Jahr als Bachelor-Absolventen. Der Gehaltsunterschied macht sich besonders bei Führungspositionen bemerkbar.

Aber: Der Master lohnt sich vor allem, wenn du in die Forschung, ins höhere Management oder in die Beratung willst. Als reiner GIS-Analyst reicht oft auch der Bachelor.

3. Was verdient ein GIS Freelancer pro Tag?

GIS Freelancer in Deutschland verdienen im Durchschnitt 800€ bis 1.200€ pro Tag (bei 8 Stunden). Junior Freelancer starten bei 480€ bis 640€/Tag, Experten können auch 1.500€+ pro Tag verlangen.

4. Wie hoch ist das Einstiegsgehalt als Geoinformatiker?

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Geoinformatiker liegt bei:

  • Bachelor: 48.000€ - 52.000€/Jahr
  • Master: 52.000€ - 56.000€/Jahr
  • Promotion: 58.000€ - 65.000€/Jahr

5. Verdiene ich mehr bei Esri oder im öffentlichen Dienst?

Bei Esri Deutschland verdienst du als GIS-Entwickler 60.000€ bis 80.000€, im öffentlichen Dienst (E11-E13) 50.000€ bis 65.000€. Der Gehaltsunterschied liegt bei 10.000€ bis 15.000€ zugunsten von Esri.

Aber: Im öffentlichen Dienst hast du mehr Jobsicherheit, bessere Work-Life-Balance und eine starke betriebliche Altersvorsorge.

6. Wie viel verdient man mit Python-Skills mehr?

GIS-Fachkräfte mit Python-Kenntnissen verdienen 10-20% mehr als ohne Programmierkenntnisse. Konkret: Statt 55.000€ bekommst du mit guten Python-Skills 60.000€ bis 66.000€.

Besonders gefragt: ArcPy, QGIS-Python-API, Geodaten-Automatisierung

7. In welcher Stadt verdienen GIS-Fachkräfte am meisten?

Die Top 3 Städte nach Bruttogehalt:

  1. Mannheim: 66.700€
  2. München: 62.000€
  3. Köln: 61.800€

Aber Achtung: Nach Abzug der Lebenshaltungskosten bleibt dir in Leipzig oder Dresden oft mehr übrig!

8. Was verdient ein GIS-Manager?

GIS-Manager mit Personalverantwortung verdienen in Deutschland 70.000€ bis 90.000€ pro Jahr. In Großkonzernen oder bei Großstadtwerken sind auch 95.000€+ möglich.

9. Wie verhandle ich mein Gehalt als GIS-Fachkraft?

Die 3 wichtigsten Tipps:

  1. Recherchiere deinen Marktwert (z.B. mit diesem Guide!)
  2. Zeige konkrete Erfolge (Projekte, Automatisierungen, Skills)
  3. Fordere 10-15% mehr als du eigentlich willst – dann hast du Verhandlungsspielraum

Mehr dazu in unserem Kapitel "Gehaltsverhandlung" weiter oben!

10. Verdient man in der Privatwirtschaft mehr als im öffentlichen Dienst?

Ja, in der Regel verdienst du in der Privatwirtschaft 10-30% mehr als im öffentlichen Dienst. Dafür hast du im öffentlichen Dienst bessere Jobsicherheit, 30 Tage Urlaub und eine starke Betriebsrente.

11. Wie entwickelt sich das Gehalt mit Berufserfahrung?

  • 0-2 Jahre: 48.000€ - 55.600€
  • 3-5 Jahre: +10-15% (55.000€ - 65.000€)
  • 5-10 Jahre: +15-25% (60.000€ - 75.000€)
  • 10+ Jahre: +25-40% (70.000€ - 85.000€+)

Die größten Gehaltssprünge machst du in den ersten 10 Jahren!

12. Was verdient man als GIS-Entwickler mit Cloud-Kenntnissen?

GIS-Entwickler mit Cloud-Skills (AWS, Azure, ArcGIS Online) verdienen 15-25% mehr als ohne Cloud-Expertise. Konkret: 65.000€ bis 85.000€ statt 55.000€ bis 70.000€.

Cloud GIS ist einer der gefragtesten Skills im GIS-Bereich!

Deine nächsten Schritte: So maximierst du dein GIS Gehalt

Du weißt jetzt, was du als GIS-Fachkraft verdienen kannst und solltest. Hier deine Action-Steps:

Kurzfristig (nächste 3 Monate)

Marktwert checken: Vergleiche dein aktuelles Gehalt mit den Zahlen in diesem Guide✅ Skills-Gap identifizieren: Fehlt dir Python? Cloud GIS? Machine Learning?✅ Gehaltsverhandlung vorbereiten: Nutze unsere Tipps für dein nächstes Mitarbeitergespräch✅ Jobmarkt sondieren: Schau dir aktuelle Stellenangebote an, um deinen Marktwert zu ermitteln

Mittelfristig (6-12 Monate)

Weiterbildung starten: Investiere in gefragte Skills (Python, Cloud, KI)✅ Netzwerk ausbauen: LinkedIn-Profil optimieren, XING nutzen, zu GIS-Meetups gehen✅ Portfolio aufbauen: GitHub-Projekte, Open-Source-Contributions✅ Jobwechsel erwägen: Oft der schnellste Weg zu 15-30% mehr Gehalt

Langfristig (1-3 Jahre)

Spezialisierung wählen: Werde Experte in einem gefragten Bereich (Cloud GIS, KI, Fernerkundung)✅ Führungsverantwortung übernehmen: Team Lead, Projektleiter, GIS Manager✅ Freelancing testen: Nebenberuflich starten, dann ggf. hauptberuflich✅ Standortwechsel prüfen: Manchmal lohnt der Umzug in eine Stadt mit besseren Gehältern

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Quellen & Methodik

Dieser Guide basiert auf umfassenden Recherchen und Datenanalysen aus folgenden Quellen:

  • jobvector.de: Gehaltsdaten von über 10.000 MINT-Fachkräften
  • StepStone Gehaltsreport 2025: Deutschlandweite Gehaltsdaten
  • Glassdoor: Anonyme Gehaltsangaben von Mitarbeitern
  • Freelancermap: Freelancer-Kompass 2025 mit über 3.000 Befragten
  • Freelance.de: Freelancer-Studie 2025
  • TVöD-Tabellen 2025: Offizielle Tarifverträge für den öffentlichen Dienst
  • Eigene Netzwerk-Umfragen: Gespräche mit GIS-Fachkräften und Personalern

Alle Gehaltsdaten sind Brutto-Jahresgehälter bei Vollzeit (40h/Woche), sofern nicht anders angegeben. Stand: Oktober 2025.

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